Verena Kammerer portraitiert Menschen und Tiere. Ihre Werke bieten sich als Projektionsfläche an und lösen aus, was im Betrachter angelegt ist.

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„Zwei Bücher haben Verena Kammerer geprägt. Eine Sammlung von Daguerrotypien mit dem Titel “Kindheit im Silberspiegel” und ein Handbuch zur Bestimmung von “Pflanzen und Tiere in unserer Heimat”. Beide Bücher fand sie 1997 auf einem Berliner Flohmarkt. Von da an fing sie zu zeichnen an. Und hörte nie mehr auf damit.“

Bekassine
Gruenlicher Wassermolch
Specht
Großer Bachvogel

„Die akribischen Zeichnungen vermitteln mir den Eindruck, dass es zwischen Mensch und Tier eine Sprache gibt, die fast nur mehr von Kindern verstanden werden kann. Oder handelt es sich in Verena Kammerers grafischem „Panoptikum“ um eingefrorene Träume, die mich so nachdenklich stimmen? Wie dem auch sein mag, was ihr mit ihrem schwarzen Kugelschreiber figürlich umzusetzen so meisterhaft gelingt, das empfinde ich als äußerst originell und höchst poetisch.“

Hausmaus
Pandabär

„Eine Zeichnerin, die Literatur und Sprache stets als Heimatsuche verstanden hat.“

Guanoscharbe
Mauswiesel
Heimchen

„Und dann sind da natürlich noch die Tiere, die nicht wie Fremdkörper oder durch Doppelbelichtung entstanden auf den Bildern kleben, sondern sich mit surrealer Selbstverständlichkeit als Teil der Szenerie behaupten: Ein Mauswiesel, das einer Kaspar-Hauser-artigen Gestalt auf dem Schoß sitzt, ein Heimchen im Arm eines Mädchens, eine Blausiebraupe, die einer jungen Frau auf die Schulter kriecht… All das steigert das Gefühl der ruhigen und doch auch verstörenden Vertrautheit, das diese Bilder im Betrachter auslösen.“

Blausiebraupe
Brillenpinguin
Apollofalter

„Der Betrachter wird ins Unbehagen involviert, weiss aber wohl, dass der Künstler solcher Bilder sich selbst nicht schont und unsicheres Terrain betritt.”

Dreihorn Chamäleon
Libelle
Stachelschwein

„Verena Kammerer desillusioniert den Blick auf Familien, wobei sie auch die Innigkeit von Glückmomenten ohne romantisches Eskapadentum mit einrundet.“

Okapi

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Rabenkrähe
Alpenkrähe

„Der tiefe Grund, auf den mich Verena Kammerers akribische Kugelschreiberzeichnungen einladen, ist mir ein urgründiger, einer, der nicht ihr Grund ist, auch nicht meiner, sondern ein irgendwie geteilter
dritter, irgendwo da unten, unter der Realität dieser fragilen Idyllen der von unzähligen Tieren heimgesuchten, aufgesuchten, gesuchten Kindmenschen, deren Augen einen Blick auf etwas zu weiten scheinen, was die Tiere allemal
schon kennen.“

Zaunechse
wespe

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Schreiben sie mir gerne eine E-Mail an kammererverena@gmail.com
oder senden sie mir eine Nachricht auf Instagram.

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